Erdbeben in Mittelitalien

Erdbeben in Mittelitalien – wie ist die Lage?

Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Erdbeben in Le Marche im August und Oktober 2016. Darauf möchten wir kurz eingehen. Denn auch wenn die Berichterstattung außerhalb Italiens manchmal den Eindruck erweckte, dass ganz Le Marche zerstört wurde, ist das absolut nicht der Fall.

Sicher und stabil gebaut
Die Erdbeben ereigneten sich im Gebirge an der Grenze zu Umbrien und Latium – ein Gebiet, das mindestens 50 km von der Region entfernt liegt, in der sich unsere Ferienhäuser befinden. Die Erschütterungen waren zwar spürbar, doch unsere Unterkünfte haben keinerlei Schäden erlitten.

Alle Unterkünfte, die wir anbieten, wurden nach den strengen italienischen Erdbebennormen gebaut oder renoviert, die seit dem Erdbeben in L’Aquila (2010) gelten.

Dass es anderswo zu Gebäudeschäden kam, liegt meist daran, dass diese Häuser alt waren und nie erdbebensicher gemacht wurden. Historische Bauten sind schwer zu verstärken – eine Betongrundlage unter einer Kirche zu schaffen, ist schließlich keine einfache Aufgabe. Viele Bewohner kleiner Bergdörfer haben ihre Häuser zudem nicht entsprechend modernisiert.

Keine Sorge bei Viva la Casa
Unsere Ferienhäuser liegen nicht in den betroffenen Gebieten und wurden allesamt erdbebensicher gebaut oder renoviert. Sie können also beruhigt Ihren Urlaub planen. Das Leben in Süd-Le Marche läuft ganz normal weiter. Alles funktioniert, alles ist geöffnet, und sollten Sie überhaupt etwas spüren, dann nur eine leichte Erschütterung.

Natürlich: ein seismisches Gebiet
Wie viele bergige Regionen Südeuropas gehört auch Le Marche zu den seismisch aktiven Zonen – das ist jedoch kein Grund zur Sorge. Unsere Unterkünfte sind sicher, gut gepflegt und Sie befinden sich in besten Händen.

Wir hoffen natürlich auf Ruhe – aber vor allem möchten wir, dass Sie Ihren Urlaub in dieser wunderschönen Region mit einem guten Gefühl genießen können.
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Erdbeben in Mittelitalien
Am 24. August 2016 erschütterte ein starkes Erdbeben das Gebirge an der Grenze zwischen Umbrien und Latium.


Heftige Nachbeben
Am 26. und 30. Oktober 2016 folgten drei weitere starke Erdbeben, die große Schäden verursachten.


Amatrice vor dem Erdbeben
So sah die Stadt vor dem Beben am 24. August 2016 aus.


Amatrice nach dem Erdbeben
Das blieb nach dem verheerenden Erdbeben von der Stadt übrig.


Arquata del Tronto vor dem Erdbeben
So sah das Dorf vor dem Beben am 24. August 2016 aus.


Arquata del Tronto nach dem Erdbeben
Das blieb vom Dorf nach dem Erdbeben übrig.


Norcia vor dem Erdbeben
Die Kathedrale von Norcia vor dem Beben am 30. Oktober 2016.


Norcia nach dem Erdbeben
Das ist alles, was von der schönen Kathedrale nach dem Beben übrig blieb.